Sicherlich: bei bestem November-Sonnenschein und fehlenden Wassermassen brauchte der außenstehende Betrachter etwas Phantasie. Der mit Absperrband dargestellte ca. 3 Meter breite Fluss, über den die betagten Heimbewohner auf sicheres Terrain gerettet werden mussten, war für die Jugendlichen aber sehr real. Sie planten zum Einen einen Holzsteg als Behelfsbrücke für die gehfähigen Senioren. Für die immobilen Bewohner wurde eine Seilbahn mit Schleifkorbtrage errichtet. Die Höhenunterschiede auf dem Übungsgelände mussten dabei ebenso berücksichtigt werden, wie die gesicherten Arbeiten am und im „Wasser“. Schließlich war die Flusstiefe sowie die Fließgeschwindigkeit von den Jugendbetreuern vorgegeben.
Am Nachmittag waren Betreuer und Kids, gestärkt durch eine leckere Mahlzeit aus der Küche, immer noch motiviert bei der Sache. Für alle doch eine recht realistische Situation in der heutigen Zeit.