Auch schon vor seinem Antritt als Kreisbrandmeister im Jahr 2011 hatte Keuter das Potential des THW gesehen und sich für die gemeinsame Unterstützung im Katastrophenfall engagiert.
In seiner Begrüßungsrede zeigte THW Ortsbeauftragter Hartmut Dahm die Gemeinsamkeiten auf, wobei „die Sicherheit und der Schutz der Bevölkerung an erster Stelle stehe“, so Dahm.
Vertrauen und Respekt, eine stabile Beziehung durch Kontinuität in der Führung, gemeinsame Übungen und Einsätze sowie die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Organisationen haben in der Vergangenheit ein stabiles Verhältnis zwischen Feuerwehr und THW geschaffen.
Der THW Landesbeauftragte Nicolas Hefner stellte in seiner Laudatio zur Verleihung der Ehrenplakette heraus, dass es Keuter „immer um die Sache und nicht um die Farbe der Kleidung“ ginge. Er habe das THW forciert, sich als Partner der Feuerwehr zu etablieren. Und er habe dieses Modell der Zusammenarbeit über die Kreisgrenzen hinaus vorgestellt.
Mit den Ortsverbänden Büren und Paderborn sei das THW in der Region gut aufgestellt. Und das Wissen, gebraucht zu werden, sei die beste Motivation für den Job beim Technischen Hilfswerk.
Landrat Christoph Rüther brachte es in einem Satz auf den Punkt und nannte Elmar Keuter einen Typ und Macher, dessen Stärke es sei zu vernetzen. Und THW Regionalstellenleiter Sascha Meyer aus Arnsberg stellte klar, dass er seine Zusammenarbeit vermissen werde, in Bezug auf das Ende der Dienstzeit als Kreisbrandmeister im Herbst diesen Jahres.
Keuter machte in seinen Dankesworten deutlich, wie wichtig die Kameradschaft zwischen Feuerwehr und THW heute sei. Die THW Fachberater als fester Bestandteil in der Einsatzleitung sowie die Ausstattung und Manpower im Einsatz selbst. Denn „wir sind alle Kameraden“, so Keuter weiter.