An einem Samstag haben sich Helfer auf Anfrage der Stadt bereit erklärt, beim Projekt „Fledermausbehausung“ mitzumachen, zumal die Art der anfallenden Arbeiten dann doch voll und ganz dem Aufgabengebiet des THW entsprachen. In einem größeren, nicht mehr genutzten städtischen Gebäude sollten verschiedene Mauerdurchbrüche erstellt werden, um Einflugschneisen zu ermöglichen. Dabei wurden auch Verbindungen innerhalb des Gebäudes geschaffen, die so den Tieren genügend Platz bieten sollen.
Eine größere Öffnung werde die Stadt nutzen, damit ein größerer Hallenteil zusätzlich mit Sand befüllt werden könne. Dieser soll später den Schall besser schlucken und helfen Echos zu reduzieren.
Für die Helfer war die Arbeit mit Gesteinsborhammer und Meißel sowie Benzintrennschleifer, Stromaggregat und Beleuchtungsaufbau das klassische THW-Werkzeug und damit gleichzeitig auch eine schöne Übung am Gerät.