Vor einigen Jahren über den Förder- und Helferverein des THW Paderborn erstandenen, war der noch olivfarbene Anhänger früher ein Antennenträger bei der Bundeswehr. Nach offiziellem Umbau durch das THW Paderborn und ordentlicher Prüfabnahme dient es jetzt der Großflächenausleuchtung.
Die Inbetriebnahme ist allerdings etwas umfangreicher, daher wird der Auf- und Abbau auch regelmäßig – gerade mit neuen Helfern – geübt.
So ist der 4 to Anhänger auf Straßen wie auch im Gelände nutzbar. Die notwendige Stellfläche muss natürlich berücksichtigt werden. Je nach Höhe braucht der Lichtmast auf kleinster Fläche 3 x 6 Meter. Auf ganzer Höhe kann der Teleskopmast bei mittlerer Windgeschwindigkeiten bis 14 m/sec ausgefahren werden; dann werden aber die vier Teleskopstützen komplett zur Stabilisation benötigt, und die Stellfläche vergrößert sich auf 15 x 15 Meter.
Die vier auf einer Traverse angebrachten 2000 HQI-Scheinwerfer sind einzeln in verschiedene Richtungen verstellbar und schaffen so eine umfangreiche Ausleuchtung größerer Flächen. Deren Stromversorgung erfolgt von extern, während ein fest installiertes Aggregat für die Aufrichtung des Masten sorgt.
Bei Regen und heftigen Windböen verzichteten die Ausbilder auf die vollen 25 Meter. Trotzdem muss man für den ordentlichen Aufbau – auch mit geschulten Helfern – mit rund 30 Minuten rechnen.