Bei einer Unfallserie, ausgelöst durch einen Geisterfahrer auf der A33 bei Paderborn, ersteckte sich die Unfallstelle über mehrere hundert Meter auf der Autobahn.
Da sich die umfangreichen Unfallermittlungen bis in die Dunkelheit zogen, forderte die Polizei gegen 17.45 Uhr das THW Paderborn zum weiträumigen Ausleuchten der Unfallstellen an, um die Spurensicherung des Sachverständigen weiter zu ermöglichen.
Mit zwei Lichtmastanhängern und dem Lichtmast auf einem Gerätekraftwagen (GKW), wurden die Schadenstelle abschnittsweise ausgeleuchtet, und vom Sachverständigen markiert und fotografiert.
Aufgrund der langgezogenen Unfallstelle, musste die Beleuchtung mehrfach umgesetzt und neu ausgerichtet werden. Der Einsatz konnte um Mitternacht beendet werden.
Die Fahrspur der Autobahn A33 in Richtung Bielefeld war nach dem Unfall für mehr als 9 Stunden voll gesperrt.
Das dadurch entstandene Verkehrschaos auf den Umleitungsstrecken behinderte stark die Anfahrt zur Unfallstelle. Hier wurde wieder das Problem der Rettungsgasse deutlich, die von viele Autofahrer nicht gebildet wurde.