Ein technischer Defekt nach einem Brand in der Schaltanlage der Trafostation hatte zu einem Stromausfall geführt. Um 5.00 Uhr morgens kam die Alarmierung für die Fachgruppe E mit dem Auftrag, die Stromversorgung mittels der Netzersatzanlage (NEA) aufrecht zu erhalten. Das „mobile Kraftwerk“ mit einer Leistung von 200 kVA kann die Stromversorgung bis zur Behebung des Schadens übernehmen und einen reibungslosen Betrieb der Bahn gewährleisten. Helfer der Fachgruppe kümmern sich im Schichtbetrieb um die Wartung der Anlage.
Über sechs Tage war am Ende die NEA im Dauereinsatz, bis eine andere Stromversorgung durch die DB wieder gewährleistet werden konnte.