Der Brand im Trafohäuschen war durch die Feuerwehr schnell gelöscht. Der Schaden an der Schaltanlage hatte den Stromausfall zur Folge und betraf laut Netzbetreiber Westnetz rund 20.000 Menschen. Da eine Reparatur der Anlage auf dem Gelände des Umspannwerkes eine längere Zeit in Anspruch nehmen würde, mussten Notstromaggregate die Versorgung überbrücken.
Helfer der Fachgruppe Elektro (FG E) vom THW Ortsverband Arnsberg übernahmen mit ihrem mobilen Kraftwerk eine Stromeinspeisung ins allgemeine Stromnetz.
Helfer der FG E aus Paderborn positionierten ihre 200 kVA Netzersatzanlage bei einem mittelständischen Metallbaubetrieb. Hier drohten die Schmelzöfen einzufrieren, was einen Produktionsstillstand über Wochen zur Folge gehabt hätte.
Bis in den frühen Abend baute Westnetz an einer provisorischen Lösung, damit das Stromnetz wieder alle Marsberger Bewohner versorgen konnte. Bis dahin wurde vom THW Strom eingespeist.