Mit Windgeschwindigkeiten von teilweise über 130 km/h fegte am Montagabend die Sturm- und Gewitterfront über NRW. Seit dem waren bereits über 1500 Helfer des THWs aus ganz NRW im Einsatz. So auch neun Helfer des THW Ortsverbandes Paderborn. Sie unterstützten in Bochum die Beseitigung der Sturmschäden.
Am Dienstagmorgen gegen 11:30 Uhr erfolgte die Alarmierung einer Bergungsgruppe des OV Paderborn. Nachdem noch zusätzliche Kettensägen verstaut waren ging es kurze Zeit später Richtung Bochum. Noch auf der Anfahrt war das Ausmaß der Schäden zu erkennen. Teilweise wurden ganze Bäume umgeweht oder halbe abgebrochene Baumkronen versperrten die Straßen. Bis zum Abend halfen die Einsatzkräfte, Straßen und Wege wieder passierbar zu machen oder legten begrabene Autos frei. Konnten Gefahren durch hängende Äste nicht beseitigt werden, so wurden die Bereiche weiträumig abgesperrt um Verletzte durch herabfallende Äste zu vermeiden.
Auch heute sind noch weitere Ortsverbände aus NRW im Ruhrgebiet und Düsseldorfer Raum im Einsatz. Die Beseitigung der Schäden wird noch einige Tage dauern.