Auf Einladung des Paderborner Bundestagsabgeordneten, Dr. Carsten Linnemann (CDU), hatte die Paderborner CDU-Geschäftsstelle zusammen mit dem Bundespresseamt ein vielseitiges Programm zusammengestellt.
Dieser Einladung kamen 15 Helferinnen und Helfer nach. Zusammen mit Angehörigen der Heimatbühne Paderborn e.V. sowie Mitarbeitern der Telefonseelsorge Paderborn ging es per Bus in die deutsche Hauptstadt. Begleitet wurde die gesamte Tour von Gesine Brumby, Mitarbeiterin der CDU Paderborn und dort auch zuständig für die Organisation der Bürgersprechstunde.
Erste Anlaufstelle war der „Ort der Kapitulation“, auch bekannt als das Museum Berlin-Karlshorst, mit einer eindrücklichen Führung. Ein historischer Ort, jahrzehntelang als Museum unter russischer Leitung geführt, zeigt es heute die unterschiedlichen Perspektiven auf die deutsch-sowjetische Geschichte im 20. Jahrhundert.
Die Fahrt zum Abendessen wurde vom zugestiegenen Reisebegleiter des Bundespresseamtes genutzt, um auf bekannte und eher unbekannte Sehenswürdigkeiten hinzuweisen und diese zu erläutern.
Der zweite Tag startete früh mit einem Besuch im Bundesministerium der Verteidigung. Von Oberstleutnant Mirko Scharnhorst und Major Tim Schönowsky vom Besucherdienst gab es keinen Standartvortrag, sondern nach einer kurzen Einführung konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fragen stellen, die dann informativ beantwortet wurden. Da sich hier viel Zeit für die Gruppe genommen wurde, stand danach schon das Mittagessen an. Zu diesem gesellte sich dann auch der Gastgeber, Dr. Carsten Linnemann, der trotz der für ihn sehr ereignisreichen politischen Woche Zeit fand über die aktuellen Geschehnisse zu berichten. Auch stellte er sich Fragen und Kritik. Nach einem gemeinsamen Foto ging es für Carsten Linnemann Richtung Paderborn, während die Gruppe zu seinem Arbeitsplatz, dem Reichstag, fuhr. Hier gab es auf der Besuchertribünen einen informativen Vortrag zum Gebäude und der in ihm tagenden Institution, bevor in einem abgetrennten Raum eine Diskussion mit dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Oliver Winkler stattfand.
Im Anschluss wurde bei sonnigem Spätsommerwetter die Kuppel des Reichstages besichtigt, gefolgt von einer Bootsfahrt auf der Spree, mit einem anderen Blickwinkel auf Berlin. Das Wetter lud auch danach zum privaten Erkunden der Stadt und ihrer kulinarischen Highlights ein.
Zu Beginn des dritten Tages wurde an die Sightseeing-Bustour des ersten Tages angeknüpft, wobei es diesmal Richtung Potsdam ging. Dort erkundeten die Teilnehmer mit einer interaktiven Führung Schloss Cecilienhof, dem Ort der Potsdamer Konferenz, womit nicht nur die Bustour, sondern auch dieser Programmpunkt einen Bogen zum Beginn des Besuchs schlug.
Nach dem Mittagessen in Blickweite von Schloss Sanssouci stand der Abschied vom Reisebegleiter. Nach ruhiger Heimfahrt war damit auch Berlin 2024 beendet.