Vorbereitungen für die Bombenentschärfung

Transport von Betten für die Aufnahme von Patienten

An den Vorbereitungen für die Evakuierung vor der Entschärfung einer 500 kg Bombe ist auch das THW Paderborn beteiligt.

 

In Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst Paderborn transportierten Helfer des THW Klinikausstattung  vom St. Johannisstift Krankenhaus zur Sporthalle des Reismann Gymnasium. Dort sollen Patienten während der Bombenentschärfung von Klinikpersonal und Hilfsorganisationen betreut werden, da das Krankenhaus und angrenzende Seniorenzentren im Sicherheitsradius des Bombenfundes liegen.

Bereits einen Tag zuvor hatten vier Helfer eine Rampe an der Sportstätte konstruiert, da hier zwischen Straße und Hallenboden ein Höhenunterschied vorhanden ist.

Der Bettentransport erfolgte dann mit je einem Fahrzeug von den Maltesern und dem THW.

Der Fund einer amerikanischen Fliegerbombe wenige Tage zuvor in 6 Meter Tiefe in den „Paderwiesen“ erfordert eine Evakuierung in einem Radius von 500 Metern. Betroffen davon sind rund 3200 Paderborner.

    Helfer beim Entladen der Betten an Penzlinger Straße in Höhe der Sporthalle des Reismann Gymnasium
    Die Sporthalle Reismann dient als ein sicherer Sammelpunkt für Personen aus dem Evakuierungsbereich
    Mit Fahrzeugen der Malteser und des THW werden Betten auf dem Betriebsgelände des Johannisstift abgeholt
    Dank Ladebordwand ist das Be- sowie hier auch das Entladen am Reismann schnell erledigt
    Blick in die Sporthalle Reismann
    Rampenkostruktion zur Überbrückung der Höhenunterschiede
    Gesamtübersicht der Klinikausstattung, die für eine ordentliche Patientenbetreuung notwendig wäre.