Immer wieder kommen Einsatzkräfte bei Einsätzen an Grenzen, wenn die Luft giftig zum Atmen ist. Um diese Grenzen zu überwinden, verfügt das THW über Atemschutzgeräte, welche das Arbeiten unabhängig von der Luftqualität ermöglichen.

Im theoretischen und praktischen Umgang mit diesen Geräten wurden in einer mehrtätigen Ausbildung zwei Helfende des Ortsverbandes bei der Kreisfeuerwehr in Ahden zusammen mit 14 Feuerwehrkräften unterwiesen. Neben der Vermittlung von theoretischen Inhalten wie Eigensicherung, Funktionsweise der Atemschutzgeräte und Einsatztaktiken wurde auch viel Wert auf den praktischen Teil gelegt, denn schon die Verständigung per Funk ist durch die Atemschutzmaske erschwert.

Nach dem erfolgreichen Absolvieren der theoretischen Prüfung und der praktischen, bei der die Atemschutzstrecke der Kreisfeuerwehrzentrale genutzt wurde, verstärken die beiden Helfenden nun die Atemschutzträgerkapazität der Fachgruppen im THW Ortsverband Paderborn.